Produktion einer Kaltschaummatratze
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Dies geschieht außerhalb unserer Halle: Durch die Mischung zweier Grundkomponenten wird eine chemische Reaktion ausgelöst. Die ölige Flüssigkeit entwickelt Hitze und schäumt auf. Dies erfolgt in langen Produktionsstraßen. Derartige Kaltschaumstrecken messen i.d.R. 50 m Länge, 2,10 m Breite und 1,2 m Höhe.
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Nachdem der Schaum abgekühlt ist, wird er mit großem Druck durch diesen Crasher gepresst. So platzen auch noch verschlossene Poren und der Kern wird hochelastisch und atmungsaktiv.
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Jetzt geht's ab ins Langblocklager. Hier warten die unterschiedlichsten Schäume auf ihre Weiterverarbeitung.
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Bei Bedarf werden die langen Blöcke in brauchbare Stücke "abgelängt", d. h. zugeschnitten. Hier ein Stück 2 m x 2 m x 1,2 m.
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Nun wird der Block enthäutet und in "Matratzengröße" aufgeteilt.
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Jetzt beginnt der eigentliche Prozess der Kernherstellung: Die von uns entworfenen Schnittmuster werden computerprogrammiert und mittels eines dünnen, sehr scharfen Drahtes aus dem Block gesägt (hier unser 3D-Kugelschnitt).
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Der Block kommt zwar als Ganzes aus der CNC-Maschine, aber man kann die feinen Schnitte schon deutlich erkennen.
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Der gesamte Block muss nun per Hand "zerpflückt“ werden. All die Abfallteilchen werden entfernt, das erste Teil eines Matratzenkerns wird sichtbar.
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In ein Kernteil der Matratze wird nun die Aeromatte eingelegt.
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Das Gegenstück wird aufgelegt. Um die Teile dauerhaft zu verschweißen, wird ein feiner Sprühregen aus Klebepartikeln aufgebracht - natürlich geruchsneutral und wasserlöslich. Der gesamte Kern bleibt atmungsaktiv.
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Die fertigen Kerne werden zur Weiterverarbeitung in unsere Halle gebracht.